Ass.-Prof.in Dr.in Sabine Grenz
Referat Genderforschung, Institut für Bildungswissenschaft und Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft und Fakultät für Sozialwissenschaften
E-Mail: sabine.grenz@univie.ac.at
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Sabine Grenz, Ass-Prof. Dr., ist Professorin (Tenure Track) für interdisziplinäre Gender Studies und Leiterin des Referats Genderforschung an der Universität Wien. Zuvor war sie befristet Univ.-Prof. für interdisziplinäre Gender Studies an der Universität Wien und Vertretungsprofessorin für Diversitätsforschung an der Universität Göttingen. Sie sit außerdem Privatdozentin für Gender Studies und assoziiertes Mitglied des Zentrums für transdiziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
In ihrer Dissertation (2004) hat sie sich mit Männlichkeits- und Sexualitätskonstruktionen heterosexueller männlicher Prostitutionskunden befasst und in ihrer Habilitationsschrift (2014) mit Weiblichkeitskonstruktionen in Kriegstagebüchern deutscher Frauen im Zweiten Weltkrieg. Weitere Forschungsschwerpunkte sind feministische Epistemologie und Methodologie sowie die Institutionalisierung der Gender Studies. Derzeit arbeitet sie zu Postsäkularität in der feministischen, der Frauen und Geschlechterforschung/den Gender Studies und der weiteren Gesellschaft.
Kürzlich erschienen Publikationen schließen ein:
- Benthaus-Apel, Friederike/Grenz, Sabine/Bücker, Nicola/Eufinger, Veronika/ Schöll, Albrecht, 2017, Wechselwirkungen: Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn. Qualitative und quantitative Analysen anhand von lebensgeschichtlichen Interviews und Umfragen, Münster: Waxmann
- Grenz, Sabine, 2018, "Sex-Arbeit. Ein feministisches Dilemma", Forum, Femina Politica, 01/2018, S. 101-8
- Grenz, Sabine, 2019, "Zwischen Imaginationen von Intimität und Objektifizierungen. Ambivalenzen der kommerziellen Sexualität", Geml, Gabriele/Waibel, Violetta, Liebe und Hass in Philosophie, Religion und Literatur. Gegen Manipulierbarkeit und für eine Orientierung in Fühlen, Denken, Urteilen, Wiener Jahrbuch für Philosophie, S. 118-137