Mag.a Mag.a Dr.in Maria Sagmeister

Post-Doc

E-Mail: maria.sagmeister@univie.ac.at

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Maria Sagmeister ist Juristin und Kunsthistorikerin, mit Schwerpunkt auf geschlechtertheoretischen Fragestellungen in beiden Fächern. Seit 2021 ist Maria als Universitätsassistin (Post Doc) bei der Forschungsplattform GAIN beschäftigt und arbeitet an ihrem Habilitationsprojekt zur arbeitsrechtlichen Regulierung von Dienstleistungen in Privathaushalten. Im Rahmen dessen beschäftigt sie sich mit der Kommodifizierung von Sorgearbeit und der Un_Sichtbarkeit von Arbeit in diesem Feld, die oft im Kontext von Migration, in privaten Räumen und unter prekären rechtlichen Bedingungen verrichtet wird.

2021 war Maria Sagmeister Post-Doc Track Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

Ihre rechtswissenschaftliche Dissertation hat Maria Sagmeister 2020 am Institut für Rechtsphilosophie der Universität Wien abgeschlossen, darin beschäftigt sie sich mit der Frage, wie das Recht zu einer gerechteren Verteilung unbezahlter Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen beitragen kann. Die Arbeit ist unter dem Titel „Geschlechtergerechte Arbeitsteilung“ im Verlag Österreich erschienen und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Theodor Körner Preis und der Preis der Wiener Juristischen Gesellschaft.

Als Kunsthistorikerin interessiert sich Maria Sagmeister für Strategien emanzipatorischer Sichtbarmachung von marginalisierten Lebensrealitäten, ihr Diplom schloss sie mit einer Arbeit zum fotografischen Porträt ab, wobei drei Künstlerinnen im Fokus standen, die queere Communities porträtieren.

Maria Sagmeister ist Fellow von Ars Iuris und Redaktionsmitglied der kritischen juristischen Fachzeitschrift "juridikum".

 

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